Unterm Lyrikmond

Gedichte lesen, schreiben und interpretieren

Lustige Gedichte über Frauen

Dies ist keine Gedichteseite für Frauen. Es ist aber auch keine gegen Frauen. Manch lustiges Gedicht über Frauen entlarvt in Wahrheit die Männer und wenn es nur Ihre Sicht auf Frauen ist. Und da eine alte Redensart lautet „Was sich liebt, das neckt sich“, ist sowieso der geballte Dichterangriff auf die Frauen nicht ernstzunehmen.

 
 

Gedicht-Denkmal für eine Frau

Eine Frau wird in flagranti in aller Öffentlichkeit erwischt. Wenn man darüber kein Gedicht machen muss, dann weiß ich auch nicht, worüber man noch Gedichte machen sollte.

Hans-Peter Kraus · geb. 1965

Für alle Zeit

Diese junge Frau
steht am offenen Fenster
im
ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften Stock.
Sie schnäuzt in ihr Taschentuch
und bohrt noch mal nach
und ist offensichtlich der Meinung,
dass sie dort oben
niemand sieht.

So ein Pech, junge Frau,
Sie wurden beobachtet
und aufgeschrieben
und ab sofort
stehen Sie für alle Zeit
am offenen Fenster
in der Nase puhlend.

Urheberrechtshinweis

 
 

Gedicht über ein Frauenproblem

Endlich sagt mal einer, wie es ist. Nicht die Männer sind schuld, wenn’s mit der Frau bergab geht, nein, es waltet eine geheimnsvolle Kraft.

Hans Retep · geb. 1956

Dein größter Feind als Frau

Beklage nicht die Jahre,
sie sind Begleiter nur,
der Feind, der einzig wahre,
er wirkt geheim und stur.

Es ist die simple Schwerkraft
dein größter Feind als Frau,
sie zieht und zehrt so herzlos
am schönen Körperbau:

Die Backen wollen hängen,
die Brüste schlaffen sehr,
der Bauch beginnt zu drängen,
es hält dein Fleisch nicht mehr!

Man kann dir nur empfehlen
viel Sport zur rechten Zeit,
doch magst du dich nicht quälen,
tut’s auch ein weites Kleid.

Nur fluche nicht den Spöttern,
das bringt dir keinen Lohn.
Empfehle sie den Göttern
und stoß sie vom Balkon!

Und will man dich verklagen,
dann spiel die Unschuld pur.
Du kannst in Wahrheit sagen:
Es war die Schwerkraft nur.

Urheberrechtshinweis

 
 

Die betriebswirtschaftliche Frau

Frauen können besser rechnen als Mann gemeinhin annimmt, sie kalkulieren ihre Auftritte sehr genau. Dass es dabei zu einem Rechenfehler kommt, ist leider unvermeidlich.

Hans-Peter Kraus · geb. 1965

Aufwand und Ertrag

Der Bus hielt.
Sie stieg ein.
Mitte 20,
goldgelockt,
stark geschminkt
und durchgegrillt,
an den Ohren und Fingern Glitzerringe.
Sie trug eine kurze, schwarze Lederjacke mit weißen Fransen,
darunter ein eng anliegendes Body-Shirt mit Ausschnitt,
viel Ausschnitt,
eine enge, pechschwarze Jeans
und Stiefel so scharf wie ein Samurai-Schwert.
Eine Frau, die zeigte, dass sie investierte.
Der Bus fuhr wieder los,
vorbei an einer Kirche
aus der einige Leute in Schwarz strömten.

Urheberrechtshinweis

 
 

Gedicht über eine durchschnittliche Frau

Eine ganz und gar durchschnittliche Frau wird in diesem Gedicht beschrieben. So durchschnittlich, dass sie gar nicht weiter auffiele in Presse, Film und Fernsehen – im Supermarkt jedoch schon.

Hans-Peter Kraus · geb. 1965

Bei uns zu Besuch

Montagmorgen im Supermarkt.
Sie steht am Obststand,
begutachtet die Äpfel.
Sie ist eine durchschnittliche Frau
von heute, nichts Besonderes:
Mitte 20, 1,75 groß, schlank,
leicht gebräunt, feines makelloses Gesicht,
seidig glänzendes halblanges Haar,
auf der linken Seite hinters Ohr gelegt,
geschmackvoll winterlich gekleidet
mit Stiefeln bis knapp unter die Knie.
Sind die wieder Mode?
Ich gehe an ihr vorbei, kaufe,
was ich zu kaufen habe.
Bei den Zeitschriften sehe ich
sie wieder. Sie bückt sich nach einem
Hochglanzmagazin, blättert es auf und
steigt hinein.
Ich werfe einen Blick in die aufgeschlagene
Zeitschrift. Tatsächlich, Seite 67, sie ist es,
mit Stiefeln von Gucci. Nett von ihr,
bei uns vorbeizuschauen.

Urheberrechtshinweis

 
 

Gedicht über eine überdurchschnittliche Frau

Ja! Dies ist ein Gedicht über eine wahnsinnig schöne Frau oder über Wahnsinn, der auch schön sein kann. Auf jeden Fall was mit Planeten, das ist immer schön.

Hans-Peter Kraus · geb. 1965

Interplanetare Schönheit

Diese Frau …

Diese Frau ist

wunderschön, nur

was soll’s?
Vielleicht
ist sie auch noch in zwanzig Jahren
schön,
und vielleicht
sieht man ihr in fünfzig Jahren
immer noch an,
dass sie mal wunderschön war.
Aber in hundert Jahren ist sie eine Leiche.
Und Leichen sind normalerweise
nicht besonders schön.
Außerdem hat sie schon jetzt
etwas mit ihrer Leiche gemeinsam:
Wir haben nichts zu reden,
wir existieren auf verschiedenen Planeten.
Und überhaupt ist ihre Schönheit
keine Garantie,
dass sie ein gutes Leben haben wird.
Glück,
Gesundheit,
Liebe,
ein würdiger Tod,
Schönheit garantiert für nichts.
Ich wünsche es ihr.
Wir vom Monsterplaneten,
die wir an Leichen denken,
wenn wir eine schöne Frau sehen,
sind gar nicht so.
Möge sie ein gutes Leben haben
und wir danken für die Erlaubnis
an ihrem todgeweihten Planeten
vorbeifliegen zu dürfen.

Urheberrechtshinweis

 
 

Stiller Humor

Der Humor dieses Gedichts ist nicht besonders krachledernd. Es ist nur eine feine Spitze gegen die Frau als Illusionskünstlerin.

Emanuel Mireau · geb. 1974

Für D., die ihren Namen nicht mochte

Ihr Name war Denise,
sie wies
den Weg zum Paradies
und sagte:
Genieß
den Aufenthalt.
Dann blies
sie eine Seifenblase,
die alle irdischen Sphären verließ
und im Himmel entschwand.

Urheberrechtshinweis

 
 

Ein Gedicht gut gewürzt

Lecker und lustig kommt dieses Gedicht über eine bestimmte Sorten Frauen daher, denen zum kurzen Glück nur der rechte Mann fehlt.

Hans-Peter Kraus · geb. 1965

Frustrierte Frauen verkaufen Hackfleischbällchen

Du hast Frust
und du bist eine Frau.
Was dir fehlt,
ist ein gutaussehender, wohlerzogener,
lächelnder junger Mann,
der dir links und rechts
eine herunterhaut.
Dein Frust wandelt sich in Empörung,
Empörung in Zorn,
Zorn in Raserei,
und du machst Hackfleisch aus ihm.
Dann verkaufst du die Hackfleischbällchen
gut gewürzt auf dem Markt
und fährst von dem Erlös
für drei Wochen auf eine schöne Südseeinsel.
Die erste Woche ist wunderbar,
in der zweiten wird es langsam langweilig
und nach der dritten bist du frustriert.
Zurück aus der Südsee triffst du auf dem Flughafen
einen gutaussehenden, wohlerzogenen,
lächelnden jungen Mann ...

Urheberrechtshinweis

 
 

Mann vs. Frau im Straßenverkehr

Das Gedicht beschreibt einen jener Vorfälle, wie sie tagtäglich vorkommen. Es macht sich jedoch nicht über Frauen im Straßenverkehr lustig, sondern über Frauen, die in dem Gedicht gar nicht vorkommen.

Hans-Peter Kraus · geb. 1965

Geständnis

Ich habe es getan.
Ja, ich habe es getan.
Ich bin nicht ausgewichen,
ich ging stur meinen Weg,
als mir eine Frau auf dem Bürgersteig
fahrradfahrend entgegen kam.
Was keine Ausrede sein soll! Keine Ausrede!
Ich habe vollstes Verständnis,
wenn jemand sich nicht
dem irrsinnigen Autoverkehr dieser Stadt
aussetzen möchte.
Und ich gebe es zu,
auch das gebe ich zu:
Ich habe sie
provozierend angestarrt.
Mein Blick sagte mit aller männlichen,
Jahrhunderte lang geübten
Überlegenheitspose:
Ich.
Weiche.
Nicht.
Ich männlicher Abschaum,
ich chauvinistischer Schweinehund,
ich durch und durch männliches Arschloch
zwang sie in aller Öffentlichkeit
am helllichten Tage
auf den Radweg auszuweichen.
Ich bekenne mich schuldig.
Und ich würde es wahrscheinlich wieder tun.
Sperrt mich weg.
Lasst mich nie wieder raus.
Aber bitte:
Tut meiner Frau und meinen Kindern nichts.

Urheberrechtshinweis

 
 

In Lautschrift

Was sich zunächst so anhört wie ein lästerliches, lautes Gedicht über Frauen, entpuppt sich am Ende als Abrechnung mit Männern.

Hans-Peter Kraus · geb. 1965

Die Frauen-Symphonie

1. Satz : (allegro irato)
FRAUEN

sinnnd

auchnurMenschen,

und
MENSCHEN

sinnnd

bekanntlich

diePlagedesPlaneten.


2. Satz: (maledetta primavera)
FRAUEN

wollln
immernuuur

REDN.


3. Satz: (bruite forte)
Wenn FRAUEN

keine Kinder bekämen,

DANN

hättemannnn

sielängst

vom Planeten geschmissen.


4. Satz: (apokalypse anpissimo)
UndWIR
könntnUNS

eeendlich

in   aller   Ruhe

un ge stört

gegenseitig

abmurksn.

Urheberrechtshinweis

 
 

Sein und Nichtsein

Mit Frauenstereotypen spielt das folgende Gedicht und endet mit einer berechtigten Frage.

Susanne Grube · geb. 1966

Alles, was ich nicht bin

Ehefrau mit Mammakittel,
goldbehängt bis zu zwei Drittel,
Mannequin und grosse Schwester,
Schwägerin im Blasorchester,
Schwiegertochter sanft und weich,
die Geliebte von Herrn Scheich,
nichts und niemand in der Quere,
liebe Tochter mit Karriere,
ewig Jungbrunn, Sportskanone,
süβ und leicht wie ’ne Makrone,
voll begabt mit exzellenten,
richtig ungewöhnlichen Talenten,
Oma, Patin und Cousine,
und Kollegin mit Routine,
treue Freundin und bekannte
Nachbarin, betuchte Tante,
und politisch engagiert,
mein Imperium regiert,
ganz genau nach meinem Wunsch,
jeder Tag beginnt mit Brunch,
was da wohl noch übrigbleibt,
falls mal jemand von mir schreibt?

Urheberrechtshinweis

 
 

Die optimierte Frau

Einem typischen Fall von Schönheitschirurgities begegnet man in diesem Gedicht mit recht drastischen Folgen.

Wilfried Flau · geb. 1948

Mein Date

Haare pink hoch auftoupiert,
Pickel hautcremeüberschmiert,
Lippen wulstig aufgespritzt,
Drachen in die Haut geritzt,
Busen künstlich aufgebläht,
Falten hinterm Ohr vernäht.
„Hi“, sprach sie, „bin bisschen spät,
heiße Mia, bin dein Date.“

Da stand ich nun mit roten Rosen,
mit Bügelfalten in den Hosen,
schockstarrend auf das Kunstpaket,
nur hoffend, dass es wieder geht.

Der Übelkeit so lang getrotzt,
hab ich ins Unterholz gekotzt.

Urheberrechtshinweis

 
 

Gedicht über eine nette Frau

Frauen sind eigentlich immer nett, das haben sie so gelernt. Ein besonders nettes Exemplar wird im folgenden Gedicht präsentiert. (PS: Männer sollten beim Lesen besser einen Stahlhelm aufhaben.)

Karl-Heinz Heydecke · geb. 1957

Nicht mit Julia

Touchier mich nicht, du Leichtgewicht,
Du Sonderform von Angesicht,
Du billiges Bananenholz,
Du impotenter Hagestolz,

Du ungesunder Hammelbalg,
Du durchgeknallter Rattenalk,
Du tiefgelegter Eimerrand,
Du rissige Ruinenwand!

Du maulverseuchter Ekelbarsch,
Du ungewasch'ner Männerarsch,
Du hingerotztes Kleingehirn,
Du schlecht verklebter Billigzwirn,

Du blöd gesoff'ner Zwiebelring,
Du zugedröhnter Fingerling,
Du eitler Überhebungsfranz,
Du grottenkalter Biberschwanz!

Greifst Du mir nochmal ans Gesäß,
kleb' ich dir Scheiße ins Gefräß
und stopfe Dir den Klötensack
als Mottenkugel in den Frack,

Du Klemmganove, Vögelvieh,
du Nachgeburt, Du Klapperknie,
Du sollst mich kennen lernen - ha!
Ich sag's Dir: NICHT mit Julia!

Urheberrechtshinweis

 
 

Einer Frau nahekomen

Perspektivwechsel bringt hier den komischen Effekt. Genauer hinschauen mag bei Obst und Gemüse von Vorteil sein, aber nicht bei Frauen.

Ringelnatz: Genau besehn

Dieses Gedicht im Textformat

 
 

Tucholsky über Frauen

Die Wahl der richtigen Bekleidung ist eine Frauenwissenschaft für sich, wenn man Tucholsky glauben darf.

Tucholsky: Nichts anzuziehen –!

Dieses Gedicht im Textformat

 
 

Frauen und Einkaufen

Auch wenn man dem Gedicht aufgrund von einigen Einzelheiten anmerkt, dass es ein paar Jahre alt ist, scheint mir, dass sich am grundsätzlichen Gegensatz nichts geändert hat: Männer gehen einkaufen, um etwas einzukaufen, Frauen gehen einkaufen, um einzukaufen. Wie der Schluss zeigt, beweisen Sie dabei jedoch eine Geistesgegenwart, die sie kleidungsmäßig auf alle Fälle vorbereitet sein lässt.

Reutter: Der Blusenkauf

Dieses Gedicht im Textformat

 
 

Gedicht über eine ganz bestimmte Frau

Ich muss mich entschuldigen. Dieses Gedicht ist nicht über Frauen an sich, sondern erzählt nur von einer einzigen. Ich bin sicher, dass es sonst keine Frau auf der Welt gibt, die über Männer das sagt, was Hermine sagt.

Hessel: Hermine

Dieses Gedicht im Textformat

 
 

Goethe auf lustig

Ein Goethe-Klassiker unter den Liebesgedichten (Nähe des Geliebten) wird im folgenden Gedicht parodiert. Und wie es sich für diese Seite gehört, geht das nicht gut für die Frau aus.

Plaenckner: Nähe der lieben Frau

Dieses Gedicht im Textformat

 
 

Frauen am Morgen

Ein Gedicht über die wundersame Verwandlung von Frauen am Morgen, nur zu vergleichen beim Mann mit dem Aufwachen als Igel und der Verwandlung in einen Nacktmull.

Blumauer: Die Verwandlung

Dieses Gedicht im Textformat

 
 

Ein historisches Gedicht über Frauen

Historisch betrachtet waren Frauen Objekte, die Nutzen zu bringen hatten, die Liebe war eher ein Ding für Dichter und Sänger. Aber selbst bei dieser wenig schmeichelhaften Prämisse gibt’s in diesem Gedicht noch einen Herren der Schöpfung, der was zu meckern hat.

Barthold Heinrich Brockes · 1680-1747

Die Frau

Ein reiches Weib verschafft Bequemlichkeit;
Ein kluges Weib vertreibt die lange Zeit;
Ein Weib von hohem Stand und vielen Ahnen
Kann uns den Weg zu Ehrentempeln bahnen.
Die Vorteil’, ich gesteh’s, sind Vorteil’ in der Tat,
Doch lange nicht so groß, als wenn man keine hat.

 
 

Frauen-Epigramm

Auf Friedhöfen wird viel zu wenig gelacht. Abhilfe soll das folgende Epigramm schaffen, das sich, wie es sich für diese Seite gehört, lustig über eine Verblichene macht.

Karl Gustav von Brinkmann · 1764-1847

Grabschrift

Hier ruht in stiller Grabesnacht
Ein zärtlich Weib nun aus von Kummer, Not und Leiden,
Die sie, getreu bis ans Verscheiden,
Viel Jahre lang – dem besten Mann gemacht.

 
 

Frauen-Epigramm 2

Einen zünftigen Abschied bietet dieser Grabesspruch von der lieben Frau, sozusagen Seelenkost vom Feinsten.

Leopold Friedrich Günther von Goeckingk · 1748-1828

Hier ruht mein selig Eheweib ...

Hier ruht mein selig Eheweib
In dieser Grabes Höhle.
Zuweilen waren wir ein Leib,
Doch niemals eine Seele.

 
 

Ein besonderer Typ von Frau

Den blutsaugenden Typus von Frau stellt dieses Gedicht vor, was der Liebe zum weiblichen Geschlecht jedoch keinen Abbruch tut. Die in der ersten Strophe erwähnten griechischen Hetären waren laut einer ausgiebigen, intensiven, Quellen doppelt und dreifach checkenden Recherche (Google-Suchfeld) Edelprostituierte im alten Griechenland.

Alfred Scholtz · n. bek. um 1900

Fräulein Vampyr

Der Vampyr ist kein Schreckgebild,
Ein Mädel ist er, heiß und wild,
Ein Weib, groß, schlank und marmorbleich,
Den griechischen Hetären gleich.

Die Nixenaugen blau umringt,
Der Mund, mit dem das Blut sie trinkt,
Ist klein und süß und kirschenrot
Und wen sie küsst, den küsst sie tot.

Ihr Herz ist hart und kalt wie Stein,
Nie schlich sich da die Liebe ein.
Kaum hat sie einen umgebracht,
Bringt sie den nächsten um – und lacht.

Und doch harrt jeder ihres Winks,
Und lässt sich fressen von der Sphinx.
Wer je in Lieb’ zu ihr entbrennt,
Der mach’ nur gleich sein Testament.

Unzähl’gen sog das Blut sie schon,
Sie opfert eine Legion ...
Mord ist ihr Lust und Zeitvertreib –
Und dennoch lieb ich dieses Weib.

Das Gegnstück zu den Gedichten hier liefert das Poetische Stacheltier mit Gedichten über Männer, in denen sich natürlich niemand lustig über das starke Geschlecht macht, weil Männer bekanntlich göttergleich fehlerlos sind.

Link: Frauen-Gedichte beim Poetischen Stacheltier