Gute-Nacht-Gedichte 2
Früher waren die Nächte eindeutig dunkler, weil kaum Straßenbeleuchtung. Deshalb war Schlafen das Beste, was man in der Nacht machen konnte (außer was Anderem natürlich). Folglich haben Gute-Nacht-Gedichte oder Gedichte an die Nacht viel Tradition. Die Gedichte dieser Seiten reichen zeitlich bis Anfang des 20. Jahrhunderts. Aktuellere Gute-Nacht-Gedichte gibt es wie immer auf Seite 1 des Themas.

Wiegenlied-Klassiker
Der Wiegenlied-Klassiker stammt aus der Romantik-Epoche und ist ein Gedicht über ein Wiegenlied und zugleich selbst ein Wiegenlied. Na dann: Gute Nacht.


Noch ein Wiegenlied
Ebenfalls zum Einschlafen gut ist dieses Gedicht. Wer will da noch wachen, wenn selbst die Sonne sich im Himmelbett kuschelt?


Ein Gute-Nacht-Gedicht für sich selbst
Müde vom Tag wünscht sich das lyrische Ich in diesem Gute-Nacht-Gedicht schöne Träume. Nett, dass wenigstens einer an sich selbst denkt.


Schlafen lassen
Dies ist eine einfache Gedicht-Nachricht an die Nacht: Durchschlafen lassen, am besten traumlos. Das wäre das Traumlos.


Nach Hause durch die Nacht
Vor dem Schlafengehen ist der Gang nach Hause fällig, der seine poetischen Momente hat, wonach man zufrieden mit sich und der Welt gut einschlafen kann.
Robert Jentzsch · 1890-1918
Die Augen müde vom geschauten Wunder ...
Die Augen müde vom geschauten Wunder
So schreiten wir im stummen Dunkel heim.
Den ungewohnten Weg durch späte Finster
Erhellt nur hie und da ein fahler Schein
Der sich hindurchstiehlt durch verhangne Fenster.
Doch droben von dem rings umwölbten Schwarz
Mit großem Auge blicken Sterne nieder ...
Nur unsre Schritte hallen durch das Dorf ...
Zuweilen schwillt zu stärkerem Geraun
Des Flusses Rauschen in der tiefen Nacht.
Linkadresse zu diesem Gedicht: www.lyrikmond.de/gedichte-thema-12-204.php#2721

Gute-Nacht-Gedicht eines Romantikers
Der Herr von Eichendorff kann natürlich nicht „Gute Nacht“ sagen wie andere Leute auch, nein, da muss schon ein bisserl romantische Stimmung her – zum Einschlafen.


Die Stille vor der Ruhe
Ganz sachte werden in diesem Gute-Nacht-Gedicht die Leser eingestimmt auf die stille, versöhnliche Nacht.


Die Nacht als Trösterin
Bekanntlich heilt die Zeit alle Wunden und dieses Gedicht zeigt, welche Rolle die Nacht dabei spielt.


Gedicht über Nacht und Nähe
Ein Aufruf zum Zusammenrücken ist dieses Nachtgedicht, denn die Nacht stiehlt anscheinend nicht nur das Licht.


Die gute Geisterstunde
Die Geisterstunde um Mitternacht ist nicht zum Fürchten, wie dieses Gedicht zeigt. Denn was da hervorkommt, ist was ganz Liebes.


Schlafen und wachen
Irgendwer schläft, irgendwer wacht, wer was ist so unbekannt wie der Dichter oder die Dichterin dieses Gute-Nacht-Gedichts. Scheen ist es trotzdem.

