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Unterm Lyrikmond
Gedichte lesen und hören, schreiben und interpretieren
Früher waren die Nächte eindeutig dunkler, weil kaum Straßenbeleuchtung. Deshalb war Schlafen das Beste, was man in der Nacht machen konnte (außer was Anderem natürlich). Folglich haben Gute-Nacht-Gedichte oder Gedichte an die Nacht viel Tradition. Die Gedichte dieser Seiten reichen zeitlich bis Anfang des 20. Jahrhunderts. Aktuellere Gute-Nacht-Gedichte gibt es wie immer auf Seite 1 des Themas.
Der Wiegenlied-Klassiker stammt aus der Romantik-Epoche und ist ein Gedicht über ein Wiegenleid und zugleich selbst ein Wiegenlied. Na dann: Gute Nacht.
Ebenfalls zum Einschlafen gut ist dieses Gedicht. Wer will da noch wachen, wenn selbst die Sonne sich im Himmelbett kuschelt?
Müde vom Tag wünscht sich das lyrische Ich in diesem Gute-Nacht-Gedicht schöne Träume. Nett, dass wenigstens einer an sich selbst denkt.
Der Herr von Eichendorff kann natürlich nicht „Gute Nacht“ sagen wie andere Leute auch, nein, da muss schon ein bisserl romantische Stimmung her – zum Einschlafen.
Ganz sachte wird in diesem Gute-Nacht-Gedicht der Leser eingestimmt auf die stille, versöhnliche Nacht.
Bekanntlich heilt die Zeit alle Wunden und dieses Gedicht zeigt, welche Rolle die Nacht dabei spielt.
Ein Aufruf zum Zusammenrücken ist dieses Nachtgedicht, denn die Nacht stiehlt anscheinend nicht nur das Licht.
Die Geisterstunde um Mitternacht ist nicht zum Fürchten, wie dieses Gedicht zeigt. Denn was da hervorkommt, ist was ganz Liebes.